Der Mordanschlag von Mölln war ein rassistisch motivierter Brandanschlag auf das Haus der türkischstämmigen Familie Arslan in Mölln, Schleswig-Holstein, in der Nacht vom 23. November 1992. Bei dem Anschlag starben Bahide Arslan (51), ihre Enkelin Yeliz Arslan (10) und ihre Nichte Ayşe Yılmaz (14).
Hintergrund: Die Tat ereignete sich in einer Zeit zunehmender ausländerfeindlicher Gewalt in Deutschland nach der Wiedervereinigung. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ausländerfeindlichkeit war ein wachsendes Problem.
Täter: Die Täter waren Lars Christiansen und Michael Peters, zwei junge Männer aus dem rechtsextremen Milieu. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rechtsextremismus spielte eine wesentliche Rolle bei ihren Motiven.
Ablauf: Die Täter warfen Brandsätze durch die Fenster des Hauses. Die Feuerwehr konnte das Feuer zwar löschen, aber die drei Opfer starben an Rauchvergiftung.
Gerichtsprozess: Die Täter wurden gefasst und wegen Mordes verurteilt. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Mord war die Anklagegrundlage. Lars Christiansen erhielt eine lebenslange Haftstrafe, Michael Peters wurde zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt.
Folgen: Der Anschlag löste bundesweite Entsetzen und Trauer aus. Er gilt als eines der schwersten rassistisch motivierten Verbrechen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rassismus war die treibende Kraft hinter der Tat. Der Anschlag führte zu einer breiten gesellschaftlichen Diskussion über Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Deutschland.
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